Die Filme dauern rund 15 Minuten und sollen in Grund- und weiterführenden Schulen sowie in Gemeinde- und Kulturzentren gezeigt werden. Sie verfolgen das Concept des „Edutainment“, sollen also gleichermaßen unterhalten und unterrichten.
ASYOUSED hat sich dafür für ein soapähnliches Format entschieden: zu sehen ist eine von Schauspielern verkörperte „typische“ kamerunische Familie, die verschiedene Herausforderungen im Alltag bestehen muss und auch Fehler begeht. Die Zuschauer sollen durch den Film Fehlverhalten erkennen, eigenes Handeln hinterfragen und ändern. Außerdem werden Handlungsanweisungen für ein besseres Verhalten gegeben.
In einer dreimonatigen Vorbereitungsphase von April bis Juni 2013 in Stuttgart bei Clean Africa e.V. haben die beiden ASA-Teilnehmer Teilnehmer zusammen mit Asah Azefor Tamutan und Delphine Nebane aus Kamerun, die Themen inhaltlich erarbeiten und die Drehbücher konzipiert. Im Oktober 2013 begann die viermonatige Praxisphase in Kamerun. Dort wurden die Drehbücher fertig konzipiert, Castings organisiert und die Dreharbeiten durchgeführt.