Das ASA-Programm strebt für die Evaluation eine Vollerhebung an, das heißt alle Teilnehmende werden gebeten, alle Fragebögen auszufüllen, auch dann, wenn sich Fragen zu überschneiden scheinen. Überschneidungen kommen vor, damit wir die Ergebnisse der einzelnen Studien vergleichen und so Veränderungen nachvollziehen können. Gleichzeitig arbeiten wir stetig daran, die Studienteilnahme für die Teilnehmenden so effizient wie möglich zu gestalten.
Jede Wirkungsstudie lebt von den Perspektiven ihrer Teilnehmenden, denn nur wenn sich sehr viele beteiligen, haben wir die Möglichkeit, einen allgemeinen Eindruck über den jeweiligen Jahrgang zu gewinnen. Die Ergebnisse der Studien werden allen Teilnehmenden im ASA-Intranet natürlich zur Verfügung gestellt.
Eine Bestandsaufnahme, die 2014 durch die CEval GmbH 2014 durchgeführt wurde, hält fest, dass „das (der) im ASA-Programm etablierte W0-W4-Erhebungszyklus […] vom Ansatz her als idealtypisches Design eines Wirkungsmonitoring angesehen (werden kann) […]. Die wiederholte Datenerhebung bei den Zielgruppen über einen längeren Zeitraum erlaubt nicht nur die Messung kurzfristiger Effekte, sondern tatsächlich auch von langfristigen Wirkungen und deren Nachhaltigkeit“.
Neben dem Instrumentarium der Wirkungsstudien dient auch die systematische Befragung anderer Beteiligter am Programm, wie Gremienmitglieder, Teamende und Partnervertreterinnen, der kontinuierlichen Anpassung und Verbesserung des Programms. Insbesondere die routinemäßige Befragung von Projektpartnerorganisationen soll mittelfristig institutionalisiert werden. Die Ergebnisse und Empfehlungen werden in Form von Berichten und/oder didaktischen Materialien aufbereitet und zugänglich gemacht.