In der Millionenstadt São Luís, Hauptstadt des Bundesstaates Maranhão im Nordosten Brasiliens, ist das Entwicklungsgefälle zu den Metropolen im Süden Brasiliens deutlich spürbar. Einige Organisationen setzten sich für den Fortschritt der ländlichen Entwicklung des Nordostens ein. So auch das Instituto Formação, eine NGO mit dem Ziel gesellschaftliche Teilhabe, ländliche Entwicklung und Demokratie zu fördern. Die Organisation entwickelt Ideen, setzt diese in Form von Pilotprojekten um und verbreitet sie mithilfe von Multiplikator_innen in den ärmsten Gebieten Brasiliens. Drei Monate, von August bis Oktober 2014, engagierte sich Lena Geske bei der ASA-Partnerorganisation.
Die ASA-Teilnehmerin arbeitete in verschiedenen Sportprojekten, sie ist zum Beispiel beteiligt an der Planung und Errichtung von Sportplätzen, organisiert Kurse, Multiplikator_innen-Schulungen und Festivals mit. Ziel der Projekte ist die Mobilisierung und Vernetzung von Jugendlichen.