In der Zusammenarbeit mit staatlichen und nicht-staatlichen Institutionen, insbesondere mit Nichtregierungsorganisationen, Stiftungen, Basis-Initiativen und Durchführungsorganisation der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, greift das ASA-Programm auf langjährige Erfahrungen zurück. Die Projekte bei diesen Organisationen thematisieren dabei vielfältige Strategien für eine global nachhaltige Entwicklung.
Im Format basis haben die Teilnehmenden ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland und sind im Anschluss an ihre ersten ASA-Seminare drei Monate in einem Projekt bei einer Partnerinstitution in einem Land Afrikas, Asiens, Lateinamerikas oder Südosteuropas tätig. In meist interdisziplinär zusammengesetzten Zweier- bis Dreier-Teams leisten sie einen qualifizierten fachlichen Beitrag zu einem spezifischen Projekt, das die Grundlage für Austausch und gegenseitiges Lernen ist.
Das Format global bietet die Möglichkeit, ein sechsmonatiges Projektvorhaben sowohl in Deutschland als auch in einem Land Afrikas, Asiens, Lateinamerikas oder Südosteuropas im internationalen Team zu absolvieren. Teilnehmende aus beiden Partnerländern durchlaufen das Programm zusammen. Die gemeinsamen Seminare werden in englischer Sprache durchgeführt. Die Förderung internationaler Lerngemeinschaften ist ein wesentliches Ziel des ASA-Programms. Daher gibt es das globale Programmformat, früher als „SüdNord“-Austausch betitelt, bereits seit Ende der 1980er Jahre. Seitdem wird es kontinuierlich ausgebaut.