Die Projektphasen werden in Kooperation mit Institutionen realisiert, die in ganz unterschiedlichen Bereichen für eine global nachhaltige Entwicklung tätig sind. Sie finden bei Nichtregierungsorganisationen und Durchführungsorganisationen staatlicher Entwicklungszusammenarbeit, innerhalb kommunaler Partnerschaften sowie bei Unternehmen und Hochschulen statt. Dadurch ermöglicht das ASA-Programm Projekte innerhalb eines breiten Themenspektrums. In der Vergangenheit erstellten Teilnehmende zum Beispiel Radiobeiträge zu Folgen des Klimawandels in Benin, beteiligten sich an ziviler Konfliktbearbeitung in Kirgisistan, bereiteten die Installation einer Solaranlage in Chile vor oder untersuchten zusammen mit jungen Menschen aus Südafrika Recyclingkonzepte.
Durch die Projektphase sammeln die Teilnehmenden Erfahrungen in der internationalen Zusammenarbeit und lernen neue Perspektiven auf ihr Tätigkeitsfeld kennen. Neben ihrer fachlichen Qualifikation im internationalen Kontext vertiefen sie ihr Verständnis für globale Wechselwirkungen und verschiedenen Sichtweisen hierauf. Der qualifizierte Beitrag der ASA-Teilnehmenden, der den Bedarfen und Zielen der Partnerinstitutionen entspricht, bildet die Grundlage für Austausch und gegenseitiges Lernen.