Die Reflexion des eigenen Auslandsaufenthaltes, Austausch mit anderen ASA-Teilnehmenden, Freunde wiedersehen, netzwerken und weiteres gesellschaftliches Engagement vorbereiten: All das geschieht auf dem RENew, dem Abschlussseminar des ASA-Zyklus. RENew steht für Rückblick, Engagement und Netzwerken. Am ersten RENew der Seminargruppen zwei und drei nahmen rund 70 Personen teil. Insgesamt war die Stimmung auf dem RENew wesentlich entspannter, als auf den Vorbereitungsseminaren, schließlich sind die Projektpraktika im Globalen Süden absolviert und die Teilnehmenden kennen sich bereits. Im Zentrum des RENews stand dieses Jahr gesellschaftliches Engagement.
Ähnlich wie bei den Vorbereitungsseminaren gab es unterschiedliche Vorträge zu verschiedenen Themen. Dennoch wurde viel Raum für intensive Diskussionen geboten. Themen, die die ASA-Teilnehmenden dieses Jahr besonders bewegten, waren die Auseinandersetzung mit eigenen Privilegien und Neokolonialismus. Aber auch Kritik an dem ASA-Programm waren Thema, da sich auch im ASA-Programm die gesellschaftlichen Strukturen widerspiegeln und Rassismus reproduziert wird, sei es strukturell oder ausgehend von Einzelpersonen und Neokolonialismus.