Zur Durchführung der Projekte kooperiert das ASA-Programm mit einer Vielzahl von Partnerinstitutionen – von Nichtregierungsorganisationen, Stiftungen und Durchführungsorganisationen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit über Kommunalverwaltungen bis zu Unternehmen und Hochschulen. Alleine oder in Zweier- bis Viererteams wirken die Teilnehmenden an einem konkreten Projekt in einem Land in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Südosteuropa mit. Projekte in den Angeboten ASA global, ASApreneurs und ASA-Hochschule finden zunächst drei Monate in Deutschland statt, bevor sie im Partnerland fortgesetzt werden.
Im Rahmen ihres Projekts sammeln die Teilnehmenden Berufspraxis, erweitern ihre Kompetenzen und gewinnen neue Sichtweisen auf ihr Arbeitsfeld. Neben ihrer fachlichen Qualifikation im internationalen Kontext vertiefen sie auch ihr Verständnis davon, wie lokale Fragestellungen mit globalen Strukturen zusammenhängen.
Gesundheit, Umweltschutz, IT, Kultur, Handwerk, Bildung und mehr: Die Schwerpunkte der Projektvorhaben sind vielfältig. In der Vergangenheit erstellten Teilnehmende zum Beispiel Radiobeiträge zu Folgen des Klimawandels in Benin, beteiligten sich an ziviler Konfliktbearbeitung in Kirgisistan, bereiteten die Installation einer Solaranlage in Chile vor oder untersuchten zusammen mit jungen Menschen aus Südafrika Recyclingkonzepte.
Im Mittelpunkt stehen der gegenseitige Erfahrungsaustausch mit der Partnerinstitution und im Team, der Perspektivwechsel und das Lernen vor Ort. Das ASA-Programm und die Partnerinstitutionen erwarten von den Teilnehmenden engagiertes Mitwirken und eine konstruktive Zusammenarbeit mit den anderen Team-Mitgliedern und Mitarbeitenden vor Ort.