Digitale Lernangebote zum Pflanzenschutz für die Landwirtschaft entwickeln
Programmkomponente: | ASA basis |
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Projekt-Nr.: | 0113 |
Seminargruppe: | Seminargruppe I basis |
Dauer Projektphase: | 3 Monate |
Themen
2 Kein Hunger; 3 Gesundheit und Wohlergehen; 4 Hochwertige Bildung; 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden; [Hohe Bewerbungschancen]Berufsrichtung
Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie; Kommunikation und Medien; Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau; Naturwissenschaften und Umweltschutz; Soziales, Lehre und ErziehungStudienrichtung
Agrar- und Forstwissenschaften; Informatik und Mathematik; Ingenieurwissenschaften und Technik; Kultur- und Medienwissenschaften; Lehramt, Pädagogik und Erziehungswissenschaft; NaturwissenschaftenSpezifikation Berufs-/Studienrichtung
Biologie, Gartenbautechnik, Landwirtschaft, Agrarwissenschaften; Informatik, Digitales Lernen; E-Learning;Pflichtsprache(n)
SpanischSonstige Sprache(n)
EnglischLand/Region
Costa Rica | Lateinamerika und KaribikASA basis
Bei ASA basis sind Teilnehmende aus Deutschland in der Regel in Zweier-Teams drei Monate in einem Projekt bei staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen der internationalen Zusammenarbeit und der Zivilgesellschaft Online oder in Präsenz in einem Land Afrikas, Asiens, Lateinamerikas oder Südosteuropas tätig. Die Nichtregierungsorganisationen, Stiftungen, Basis-Initiativen und Durchführungsorganisationen staatlicher Entwicklungszusammenarbeit bilden ein weites Spektrum von Strategien für eine global nachhaltige Entwicklung ab.Projektbeschreibung
Kennen Sie sich mit Schädlingen und Pflanzenkrankheiten aus und können Sie Ihr Wissen didaktisch geschickt vermitteln? Um bei diesem Bildungsprojekt mitzuwirken, haben Sie entweder einen agrarwissenschaftlichen Hintergrund, studieren Biologie oder verfügen über Kenntnisse in der Entwicklung von E-Learning-Kursen und IT-basierten Bildungsangeboten – etwa Lern-Apps. Ihre Denk- und Handlungsweise zeichnet sich aus durch Aufmerksamkeit fürs Detail und die Bereitschaft, vielfältige Aufgaben in einem interdisziplinären Team zu übernehmen. Da das Projekt abhängig von der Entwicklung der weltweiten Corona-Lage möglicherweise rein digital umgesetzt wird, sollten Sie in der Lage sein, Videokonferenzen und Onlineworkshops mit gängigen Anwendungen durchzuführen sowie Ihre Tätigkeiten mit interaktiven digitalen Werkzeugen zu erledigen.
Das Instituto Interamericano de Cooperación para la Agricultura (IICA) mit Sitz in der costa-ricanischen Hauptstadt San José ist ein interamerikanisches Fachinstitut für Landwirtschaft. Es vertritt die Interessen der 34 Mitgliedsstaaten in Hinblick auf landwirtschaftliche Entwicklung. Das Institut arbeitet und forscht unter anderem zu den thematischen Schwerpunkten Technologie und Innovation für die Landwirtschaft, Lebensmittelqualität und -sicherheit, Gesundheit, internationaler Agrarhandel, ländliche Entwicklung und Management natürlicher Ressourcen. Auch Fragen der Nachhaltigkeit stehen im besonderen Interesse der Arbeit, zum Beispiel innerhalb von Programmen zum Klimawandel, natürlichen Ressourcen und Risikomanagement. Um den Wissenstransfers zwischen den Mitgliedsstaaten zu Fragen der landwirtschaftlichen Schädlings- und Pflanzenkrankheitsbekämpfung zu stärken, nutzt IICA virtuelle Lernplattformen und kooperiert auch mit dem Privatsektor.
Sie unterstützen die Arbeit der Partnerinstitution bei der Entwicklung von Inhalten für das digitale Lernangebot und ihrer technischen Umsetzung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Fragen des Umgangs mit Pflanzenkrankheiten und Schädlingen. Zudem entwickeln Sie didaktische Instrumente und Methoden für das selbstständige digitale Lernen und passen Inhalte an virtuelle Formate an. Darüber hinaus können Sie die weiteren Arbeitsschwerpunkte von IICA kennenlernen und sich dort engagieren.
Sollte das Projekt digital umgesetzt werden, findet die Kommunikation mit dem Team über Kommunikationsplattformen wie Zoom, Google Meet und WhatsApp statt. Außerdem haben Sie Zugang zu den virtuellen Datenbanken und Plattformen der Partnerinstitution.
Die ASA-Seminare finden April bis Juni 2022 sowie im Winter/Frühjahr 2023 statt. Die Projektphase erfolgt – in Absprache mit der Partnerinstitution – zwischen Juli 2022 und Dezember 2022. Die Partnerinstitution empfiehlt allerdings eine Durchführung der Projektphase im Partnerland zwischen Anfang Juli und Mitte Dezember 2022.
Voraussetzung für die Teilnahme am ASA-Programm ist die aktive Beteiligung an den Seminaren (2022 und 2023) und der Projektphase im Partnerland. Sollte das Projekt digital durchgeführt werden, so findet es in Vollzeit statt. Online-Präsenzzeiten können entsprechend der Zeitverschiebung zum Partnerland von den in Deutschland üblichen Werkzeiten abweichen.