Gut vernetzt, lokal geschätzt: Dezentrale und nachhaltige Energieerzeugung gestalten
Programmkomponente: | ASA-Hochschule global |
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Projekt-Nr.: | 1506 |
Dauer Projektphase: | 6 Monate |
SDG / Themen
4 Hochwertige Bildung; 7 Bezahlbare und saubere Energie; 12 Nachhaltige/r Konsum und Produktion; 13 Maßnahmen zum KlimaschutzStudienrichtung
Gesellschafts- und Sozialwissenschaften; Informatik und Mathematik; Ingenieurwissenschaften und Technik; NaturwissenschaftenSpezifikation Berufs-/Studienrichtung
Elektrotechnik; MaschinenbauPflichtsprache(n)
EnglischLand/Region
Indien | AsienPartnerinstitutionen
Fachhochschule Dortmund (FHDO); RV College of Engineering (RVCE); The National Institute of Engineering (NIE); Universidad de Medellín (UDEM)ASA-Hochschule global
Bei ASA-Hochschule global arbeitest du mit Teilnehmenden aus dem Partnerland und gegebenenfalls weiteren Teilnehmenden aus Deutschland an einer deutschen Hochschule und ihren Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Gemeinsam startet ihr mit der dreimonatigen Projektphase in Deutschland und arbeitet danach im Partnerland an eurem Projekt weiter.Projektbeschreibung
Du bist der Überzeugung, dass im Bereich Energieeffizienz und nachhaltige Energieerzeugung Luft nach oben ist? Dann kannst du in diesem Projekt nach den passenden Lösungen suchen. Du untersuchst verschiedene Technologien dezentraler und nachhaltiger Energieerzeugung sowie effizienter Energienutzung, die von den Partnerinstitutionen entwickelt wurden. Dazu zählen beispielsweise Biogasanlagen oder Solarsysteme. So trägst du aktiv dazu bei, den weltweit steigenden Energiebedarf durch nachhaltige Erzeugungsmethoden zu decken.
Das Projekt passt zu dir, wenn du
- dich mit Energienetzen und Stromerzeugung auskennst,
- Informationen gut zusammenfassen und in einem größeren Rahmen analysieren kannst,
- gut auf externe Akteur*innen zugehen und ein Projekt nach außen vertreten kannst.
Die Universidad de Medellín (UDEM) ist eine private Universität im Westen Kolumbiens. Gedankenfreiheit und Redefreiheit definiert sie als ihr Fundament. Gegründet 1950, studieren jedes Jahr mehr als 10.000 Menschen an sechs Fakultäten an der UDEM. Bekannt ist die Universität insbesondere für die guten Ausbildungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Rechtswissenschaften.
Die Fachhochschule Dortmund (FHDO) zählt zu den zehn größten Fachhochschulen in Deutschland und wurde 1971 gegründet. An acht Fakultäten sind jedes Jahr über 13.000 Studierende eingeschrieben. Die FHDO schafft es, in Lehre und Forschung traditionelle Fachbereiche mit Informatik zu verbinden. So gibt es zum Beispiel Studiengänge wie Medizinische Informatik.
Das National Institute of Engineering (NIE) befindet sich im indischen Bundesstaat Karnataka in der Stadt Mysuru. Gegründet 1946 und gestartet mit 86 Studierenden, studieren heute pro Jahr über 3.000 Menschen siebzehn verschiedene Bachelor- und Masterstudiengänge. Neben zahlreichen Ingenieurdisziplinen gehören auch Studiengänge wie Datenwissenschaften dazu.
Das RV College of Engineering (RVCE) in Bengaluru wurde 1963 gegründet und zählt zu den führenden technischen Hochschulen des Landes. Es bietet eine breite Palette an Bachelor- und Masterstudiengängen in verschiedenen Ingenieurbereichen an. Insgesamt studieren über 5.000 Menschen am RVCE. Die Uni hat außerdem zahlreiche starke Partnerschaften mit Unternehmen.
In Dortmund unterstützt du die FHDO bei:
- der Zusammenführung von Informationen zu den von den vier Partnerinstitutionen aus Indien, Kolumbien und Deutschland entwickelten Technologien,
- der Identifikation von Bedingungen für den effektiven Einsatz der Technologien durch die Erstellung eines Analysemodells,
- der Anwendung des Modells,
- der Technologieoptimierung auf Basis der Ergebnisse.
Bitte beachte, dass sich einzelne Aufgaben bis zur Projektumsetzung ändern können.
In Bengaluru und Mysuru unterstützt du das RVCE und das NIE bei:
- der Identifikation von potenziellen Lieferant*innen von Komponenten für dezentrale Energiesysteme,
- der Entwicklung detaillierter Designs für die Hardware der Energiesysteme unter Berücksichtigung lokaler Bedingungen und Ressourcenverfügbarkeit,
- der Entwicklung von Verpackungslösungen, die effizient für Transport und Montage sind,
- der Kontaktaufnahme mit externen Behörden zur Vorbereitung und Umsetzung des Projekts,
- der Verbreitung von Informationen zum Projekt.
Bitte beachte, dass sich einzelne Aufgaben bis zur Projektumsetzung ändern können.
Projektphase
Die Projektphase in Deutschland findet – in Absprache mit der Partnerinstitution – zwischen Mitte April und Ende Juli 2025 statt, die Projektphase in Indien – in Absprache mit der Partnerinstitution – zwischen Mitte Juli und Ende Dezember 2025.
Seminargruppe
Wenn du an diesem Projekt teilnimmst, bist du Seminargruppe V zugeordnet. Die ASA-Seminare runden deine Teilnahme ab.