Gesundheit im Exil: Maßnahmen gegen den Drogenmissbrauch erarbeiten und Betroffene unterstützen
Programmkomponente: | ASA NGO global |
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Projekt-Nr.: | 1401 |
Seminargruppe: | Seminargruppe V |
Dauer Projektphase: | 6 Monate |
Themen
[Hohe Bewerbungschancen]; 3 Gesundheit und Wohlergehen; 4 Hochwertige Bildung; 10 Weniger Ungleichheiten; 17 Partnerschaften zur Erreichung der ZieleStudienrichtung
Gesellschafts- und Sozialwissenschaften; Kultur- und Medienwissenschaften; Lehramt, Pädagogik und Erziehungswissenschaft; Medizin und Gesundheitswissenschaften; NaturwissenschaftenPflichtsprache(n)
EnglischSonstige Sprache(n)
Arabisch, SpanischLand/Region
Algerien | AfrikaArt der Durchführung:
digitalASA NGO global
In Projekten im Format global bildest du mit Teilnehmenden aus einem afrikanischen, asiatischen, lateinamerikanischen oder südosteuropäischen Land und ggf. weiteren Teilnehmenden aus Deutschland das Projektteam. Das bedeutet, ihr durchlauft die Seminare und die sechsmonatige Projektphase gemeinsam.Projektbeschreibung
Interessierst du dich für nachhaltige und gerechte Lösungen zu globalen Gesundheitsproblemen? In enger digitaler Kooperation mit den Teilnehmenden vor Ort arbeitest du in diesem Projekt an der Konzeption und Planung von Initiativen zur Drogenprävention. Die Partnerinstitutionen in Deutschland und Algerien arbeiten schon seit einiger Zeit erfolgreich im Kulturbereich und der Umweltbildung zusammen und haben nun dieses Projekt ins Leben gerufen, um dem Drogenmissbrauch in Camps für Geflüchtete entgegenzutreten und Betroffene zu unterstützen. Durch deine Arbeit wirst du dazu beitragen, ein besseres Bewusstsein zu den Risiken der Drogennutzung auf- und Präventionsmaßnahmen auszubauen, damit Drogenmissbrauch früher erkannt und effektiv und nachhaltig reduziert werden kann.
Das Projekt passt zu dir, wenn du
- dich für Bildungsarbeit und internationale Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich interessierst,
- idealerweise Erfahrung in der Recherche und Erstellung von Bildungs- und Informationsmaterialien hast.
Das ökologische und soziokulturelle Zentrum Asociación Ojos del Sáhara (AOS) wurde von einer Gruppe Freiwilliger in Geflüchtetencamps aufgebaut. Ziel ist es, den im Exil aufgewachsenen sahrauischen Jugendlichen bessere Perspektiven in Wirtschaft, Bildung und Freizeitgestaltung zu geben und ihre kulturelle Identität zu fördern.
Das Educational and Pedagogical Institute (EPI) ist das bildungspädagogische Institut der University of Tifariti. Es nahm im Jahr 2020/21 seine Arbeit auf und unterstützt seitdem seine Studierenden neben der Wissensvermittlung auch in der Verhaltens- und Persönlichkeitsentwicklung und fördert ihre kreativen Fähigkeiten.
Zur Website der University of Tifariti
Der Verein Zentrum für Europäische und Orientalische Kultur e.V. (ZEOK) trägt durch die Förderung von interkulturellem Dialog zur Bekämpfung von Rassismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit bei. Der Verein arbeitet hierfür auch mit ähnlichen Organisationen im Ausland zusammen und legt insbesondere Wert auf die Förderung junger Menschen und ihrer kulturellen Identität.
In Leipzig und Laayun unterstützt du das ZEOK, die AOS und das EPI digital bei:
- Recherchen im Internet und über Kontakte mit relevanten Organisationen zu Drogenprävention und ihrer Umsetzung in Algerien,
- der gemeinschaftlichen Planung und Organisation von Workshops und Events mit den Teilnehmenden in Algerien,
- der Erstellung von Informationsmaterialien zur Verwendung in sozialen Einrichtungen, Bildungseinrichtungen und Geflüchtetencamps.
Die digitale Projektphase in Deutschland findet – in Absprache mit der Partnerinstitution – zwischen Mitte April und Ende Juli 2024 statt; die digitale Projektphase mit dem Projektteam in Algerien – in Absprache mit der Partnerinstitution – zwischen Mitte Juli und Ende Dezember 2024.
Die ASA-Seminare runden deine Teilnahme ab. Sie finden digital statt.