Innovative Methoden in der Landwirtschaft: Pflanzenextrakte statt herkömmlicher Schädlingsbekämpfung
Programmkomponente: | ASA NGO basis |
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Projekt-Nr.: | 1221 |
Dauer Projektphase: | 3 Monate |
Berufsrichtung
Kommunikation und Medien; Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau; Naturwissenschaften und UmweltschutzStudienrichtung
Agrar- und Forstwissenschaften; Kultur- und Medienwissenschaften; Lehramt, Pädagogik und Erziehungswissenschaft; NaturwissenschaftenSpezifikation Berufs-/Studienrichtung
SchädlingsmanagementPflichtsprache(n)
EnglischLand/Region
Sambia | AfrikaPartnerinstitutionen
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ)ASA NGO basis
Bei ASA NGO basis bist du in der Regel in einem Zweier-Team drei Monate in einem Projekt bei staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen der internationalen Zusammenarbeit und der Zivilgesellschaft im Partnerland tätig.Projektbeschreibung
Hast du Lust, nachhaltige und innovative Methoden der Schädlingsbekämpfung wissenschaftlich zu evaluieren und das gewonnene Wissen effektiv weiterzugeben? In diesem Projekt arbeitest du an der Schnittstelle von Wissenschaft, Landwirtschaft und Politik, um Forschungsdaten zur Wirksamkeit von Pflanzenextrakten bei der Bekämpfung von schädlichen Insekten in Sambia auszuwerten. Im Kontext der agrarökologischen Transformation zielt dieses Projekt darauf ab, alternative und nachhaltige Schutzmaßnahmen zu etablieren und langfristig zur Resilienz der Landwirtschaft beizutragen. Du stellst dabei außerdem Kommunikationsmaterialien zusammen, ermittelst geeignete Verbreitungskanäle und machst die gewonnenen Informationen Stakeholdern aus Landwirtschaft und Politik zugänglich.
Das Projekt passt zu dir, wenn du
- dich für Landwirtschaft und Methoden der Schädlingsbekämpfung interessierst,
- innovative Methoden der Schädlingsbekämpfung erforschen möchtest,
- gerne an der Schnittstelle von Forschung, Politik und Gesellschaft arbeitest,
- dich für Ernährungssicherheit und widerstandsfähige Landwirtschaft einsetzen willst.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ) unterstützt als Bundesunternehmen die entwicklungspolitischen Ziele der Bundesregierung. Dabei kooperiert sie mit Unternehmen, zivilgesellschaftlichen Akteur*innen sowie wissenschaftlichen Institutionen. Ihr Hauptauftraggeber ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die GIZ engagiert sich weltweit für eine lebenswerte Zukunft und orientiert sich dafür an der Agenda 2030.
In Sambia arbeitet die GIZ seit 1996 in den Schwerpunktbereichen Wasser und erneuerbare Energien, Good Governance sowie Landwirtschaft und Ernährungssicherung. Da in Sambia die Folgen des menschengemachten Klimawandels vor allem durch langanhaltende Dürren deutlich spürbar sind, stehen diese Themen im Zentrum.
In Lusaka unterstützt du die GIZ bei:
- der Aufbereitung, Analyse und Visualisierung von Forschungsdaten,
- der kreativen Entwicklung von Kommunikationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen aus Landwirtschaft, Wissenschaft, Politik und sonstiger Öffentlichkeit,
- der Verbreitung von Kommunikationsmaterialien über unterschiedliche Kanäle, insbesondere bei landwirtschaftlichen Beratungsstellen,
- der Ausarbeitung eines Grundsatzdokuments in Zusammenarbeit mit den Interessengruppen,
- der Planung, Ausrichtung und Umsetzung einer Informationsveranstaltung und gegebenenfalls der Einführung des Grundsatzdokuments.
Bitte beachte, dass sich einzelne Aufgaben bis zur Projektumsetzung ändern können.
Projektphase
Die Projektphase findet zwischen Anfang August und Ende Oktober 2025 statt.
Seminargruppe
Wenn du an diesem Projekt teilnimmst, bist du Seminargruppe III zugeordnet. Die ASA-Seminare runden deine Teilnahme ab.