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Lebensrealitäten von Demokratieengagierten sichtbar machen: Öffentliche Veranstaltungen durchführen

Programmkomponente: ASA NGO global
Projekt-Nr.: 1113
Seminargruppe: Seminargruppe II oder Seminargruppe V global
Dauer Projektphase: 6 Monate

Spezifikation Berufs-/Studienrichtung

Politikwissenschaft; Demokratiestudien; Bürgerbeteiligung

Pflichtsprache(n)

Englisch

Sonstige Sprache(n)

Arabisch, Französisch

Land/Region

Tunesien | Afrika

Art der Durchführung:

in Präsenz

ASA NGO global

In Projekten im Format global bildest du mit Teilnehmenden aus einem afrikanischen, asiatischen, lateinamerikanischen oder südosteuropäischen Land und ggf. weiteren Teilnehmenden aus Deutschland das Projektteam. Das bedeutet, ihr durchlauft die Seminare und die sechsmonatige Projektphase gemeinsam.

Projektbeschreibung

Wie sieht eigentlich das Leben und Wirken von politischen Aktivist:innen aus? Wie können sie sich gegenseitig unterstützen und durch internationale Netzwerke voneinander lernen? Mit dieser Frage kannst du dich in diesem Projekt auseinandersetzen. Du unterstützt zwei Nichtregierungsorganisationen (NRO) bei einer Kooperation zur Förderung von Demokratie und Menschenrechten in Deutschland und Tunesien.

 

Das Projekt passt zu dir, wenn du

  • Interesse an Demokratieförderung, Bürger-und Bürgerinnenbeteiligung und zivilgesellschaftlichem Engagement hast,
  • Grundkenntnisse in den Bereichen Politikwissenschaft, Öffentlichkeitsbeteiligung, Menschenrechte und Gleichstellung der Geschlechter mitbringst oder die Bereitschaft hast, dich in diese Themen sowie deren Bedeutung in den Regionen der Arabischen Halbinsel und Nordafrikas einzuarbeiten,
  • gut mit digitalen Werkzeugen umgehen kannst.

 

Im Zentrum der Arbeit von Democracy International e.V. (DI) mit Sitz in Köln steht die direkte politische Teilhabe aller Menschen. Der Verein wurde 2011 gegründet und unterstützt demokratische Beteiligungsformen auf unterschiedlichen nationalen und internationalen gesellschaftlichen Ebenen, beispielweise in der Europäischen Union oder bei der UN.

Zu der Website Democracy International e.V. (DI)

 

Die Intersection Association for Rights and Freedoms (IARF) ist eine NRO, die sich für die Stärkung von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten in Tunesien einsetzt. Gegründet 2019 spielen die Arbeit zu Intersektionalität und die Sicherung der Rechte von Frauen und der LGBTIQ+ Community eine zentrale Rolle. IARF versucht, auf Wirtschaft und Politik einzuwirken und arbeitet auch mit der Zivilgesellschaft zusammen.

Zur Website der Intersection Association for Rights and Freedoms (IARF)

 

In Köln unterstützt du DI bei:

  • beim Ausbau der International Democracy Community-Websites,
  • der Einarbeitung in die Spezifika der Projektländer Tunesien und Deutschland und der Identifizierung relevanter Akteurinnen und Akteure im demokratischen Meinungsbildungsprozess,
  • der Durchführung von mindestens einer öffentlichen Veranstaltung in Deutschland zum Thema Demokratie in Tunesien und der Region.
  • der Bewerbung und Nachbereitung dieser Veranstaltung(en).

 

In Tunis unterstützt du IARF bei:

  • der Vorstellung von Demokratie-Engagierten auf einer digitalen Plattform, beispielsweise mit Videos und Interviews,
  • der Organisation von mindestens zwei Veranstaltungen, um politisch aktive Menschen zusammenzubringen,
  • der Nachbereitung der Veranstaltungen, etwa durch Verfassen von Blogartikeln und anderen Inhalten für die Plattform.

 

Die Projektphase in Deutschland findet – in Absprache mit der Partnerinstitution – zwischen Mitte April und Ende Juli 2023 statt; die Projektphase in Tunesien – in Absprache mit der Partnerinstitution – zwischen Mitte Juli und Ende Dezember 2023. Die Partnerinstitution empfiehlt allerdings die Durchführung der Projektphase in Deutschland zwischen Anfang April und Anfang Juli 2023; in Tunesien zwischen Anfang Juli und Anfang Oktober 2023. Die ASA-Seminare runden deine Teilnahme ab. Alle Informationen zu den Seminaren findest du hier.

Zu den Seminarterminen

Das Projekt kann digital durchgeführt werden, falls eintretende Sicherheitsrisiken (Reisewarnung Auswärtiges Amt) einen Aufenthalt vor Ort nicht erlauben sollten.

In Zusammenarbeit mit

Democracy International e.V. (DI); Intersection Association for Rights and Freedoms (IARF)