Zwei Mal jährlich treffen sich die ASA-Ehrenamtlichen bei den Ehrenamtlichenseminaren (EASYs), um aktuelle Entwicklungen bei ASA zu diskutieren und sich untereinander auszutauschen. Diesmal ging es nach Einbeck.
Am 28. Mai strömten rund 50 Ehrenamtliche des ASA-Netzwerks aus allen Himmelsrichtungen in die Jugendgaststätte nach Einbeck. Einbeck? Auch der Autor dieses Artikels hatte bis dato noch nie etwas von Einbeck gehört, obwohl es sich laut Eigenwerbung doch um eine „der malerischsten Bier- und Fachwerkstädte Deutschlands handelt“. Und malerisch ist diese Kleinstadt, die wenige Kilometer von Göttingen entfernt liegt, wirklich. Ein altertümlicher Marktplatz, kleine Gassen und Fachwerkhäuser wohin man sieht. Und auch unser Seminarhaus, die Jugendgaststätte-Einbeck, hatte es in sich: Ein umgebautes Schützenhaus im Grünen mit bemalten Schnitzornamenten an der Fassade, einem gemütlichen Kaminzimmer und einem großen Gemeinschaftssaal. Ideale Voraussetzungen für ein spannendes Wochenende.
Das Thema des EASYs lautete „Visionen und Netzwerkdialog“, und damit ging es am Freitagabend auch direkt los. Die neu gegründete Arbeitsgemeinschaft (AG) ASA-Action-Dreaming organisierte einen interaktiven Workshop, um die Potentiale des Netzwerks aufzuzeigen. Die Teilnehmenden interviewten sich untereinander und beleuchteten ihre Motivation bei ASA mitzuwirken. So wurden gemeinsam die Stärken des Netzwerkes herausgearbeitet. Zum Abschluss durfte jeder seine eigene ‚ASA-Visionenzeitung’ kreieren. Dabei entstanden so illustre Schlagzeilen wie ‚ASA stopft Bohrloch’, ‚ASA schafft Rassismus ab’ und ‚das ASA-Programm wird unabhängig und nur noch von Ehrenamtlichen gestemmt’. Das ASA-Action-Dreaming Team wird die gesammelten Infos auswerten, und die Ergebnisse können dann in kürze auf der Website gelesen werden. Wir sind gespannt!