Beim diesjährigen ASA Open drehte sich alles um die Post-2015-Agenda. „Zu der Agenda hat uns der Referent Sebastian Herold eine Übersicht über die verschiedenen Debatten und Tendenzen gegeben“, berichten die Seminarleiterinnen Alinda Spaiser und Sabrina Meyfeld. „Darauf aufbauend wurde überlegt, was dies mit ASA zu tun hat und wie ASA den Post-2015-Diskurs und die Entwicklung mitgestalten kann.“
Der ASA-Hauptamtliche Robin Stock hat dazu seine persönlichen Ideen vorgestellt, die auch in einer Open Space Einheit weiter diskutiert wurden. Aus dieser Diskussion hat sich die Arbeitsgruppe „Vision & Transformation“ gebildet. „Auch das Thema Umwelt wurde in vielen Diskussionen behandelt“, erzählt Alinda Spaiser. „Dadurch hat sich die Arbeitsgruppe AG Umwelt gegründet.“
Bei der Abstimmung über das Jahresthema sei die Wahl auf das Thema “Degrowth and Permaculture" gefallen. Mit ökologischer Nachhaltigkeit und einer Gesellschaft jenseits von Wachstumszwängen wird sich die dritte neu gegründete Arbeitsgruppe beschäftigen.
Auf dem nächsten Ehrenamtlichenseminar (EASY), das vom 17. bis 19. Oktober auf dem Rittergut Lützensommern bei Erfurt stattfindet, sollen die vielen Visionen, Utopien und Ziele der ASA-Strategie auch mit konkreten Inhalten und Leben gefüllt werden. Alle Ehemaligen sind herzlich eingeladen, sich an diesem Prozess zu beteiligen.