Magdalena: Die Projektphase begann für mich zunächst in Berlin bei dem Verein Zukunftsstiftung Landwirtschaft. Der Verein setzt sich mit seinem Projekt „Weltacker“ für den nachhaltigen und gerechten Umgang von Ressourcen im Bereich Ernährung und Landwirtschaft ein.
Meine Aufgabe bestand darin, gemeinsam mit meinem Tandempartner aus Indien und zwei weiteren ASA-Teilnehmenden aus Deutschland, ein Konzept für einen virtuellen Austausch zwischen Schulkindern aus Deutschland, Kenia und Indien zu entwickeln. Ziel war es, dass sich die Kinder über Grenzen hinweg mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen und Ideen austauschen: von Schulgärten, über den Lebensmittelanbau bis hin zu Ernährungsgewohnheiten.
Während der dreimonatigen Projektphase in Berlin haben wir verschiedene Schulen besucht und viel draußen auf dem Weltacker gearbeitet, wo ausschließlich ökologische Anbaumethoden verwendet werden. Diese Mischung aus Praxisarbeit und Projektmanagement hat mir gut gefallen.