Genau 1147 gültige Bewerbungen sind vom 20. November bis zum 10. Januar beim ASA-Programm eingegangen. In diesem Jahr bietet das ASA-Programm 190 Projekte an, für die rund 260 Stipendien vergeben werden.
Für das viertägige Auswahlverfahren kommen in jedem Jahr Menschen aus ganz Deutschland nach Berlin. „In diesem Jahr haben uns wieder gut 100 Personen unterstützt - ohne sie wäre die Auswahl aus den vielen qualifizierten Bewerbungen nicht möglich", sagt Paula van Aken, Verantwortliche der Information und Netzwerkkommunikation beim ASA-Programm. Ein fester Bestandteil der Auswahlausschüsse sind dabei Mitarbeitende von Partnerorganisationen, ASA-Alumni und Seminarteamende.
Die ASA-Bewerbungen werden in einem mehrstufigen Verfahren in mehreren Ausschüssen gesichtet und ausgewertet. Im Fokus liegen neben den fachlichen und sprachlichen auch soziale Kompetenzen der Bewerbenden. „Die Vielfalt ist im ASA-Programm wichtig. Wir suchen zum Beispiel Teilnehmende mit Berufsausbildung, mit Migrationshintergrund und Menschen, die sich in ungewöhnlichen Bereichen engagiert haben, über die Entwicklungszusammenarbeit hinaus“, sagt Doris Deiglmayr, Leiterin von den Teilprogrammen ASA-Basis, ASA-SüdNord und ASA-Kommunal.
Jede Bewerbung wird mindestens von zwei unabhängigen Personen bewertet, für jedes Projekt werden auch Personen ausgewählt, die ggf. nachrücken. Die Zu- und Absagen für die Teilnahme am ASA-Programm werden jedes Jahr zwischen Ende Februar und Anfang März versendet.