Nachhaltige Lieferketten fördern und lokale Künstlerinnen und Künstle unterstützen: Das sind die Ziele des ASA-Hochschulprojektes, in dem sich die Teilnehmenden Joanna, Jessica und Insha für sechs Monate engagieren. In enger Zusammenarbeit mit der Mediadesign Hochschule in München und der Design-Akademie in Colombo, erarbeiten die Teilnehmenden ein Konzept, um nachhaltige Textil-Lieferkette zwischen Sri Lanka und Deutschland aufzubauen. Dafür stellen sie den Kontakt zwischen Textilherstellerinnen- und Herstellern rund um Colombo und Partnern in Deutschland her.
Aufgrund politischer Ereignisse wie die Covid-Pandemie und die Wirtschaftskrise in Sri Lanka ist die Existenzgrundlage von vielen Künstlerinnen und Künstlern gefährdet, berichten die Teilnehmenden. Deshalb sei es gerade jetzt wichtig, dass man die lokale Bevölkerung unterstützt. So können nachhaltige Produktionsweisen gestärkt und erhalten bleiben.
Eine Besonderheit des Projektes: Die gesamte Zusammenarbeit findet online über drei verschiedene Zeitzonen hinweg statt. Im englischsprachigen Interview berichten die Teilnehmenden von ihren Lernerfahrungen und wie sie als Team zusammengewachsen sind.
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