Vom 5. bis zum 8. Mai fand das diesjährige ASA-Open im Kloster Volkenroda statt. Aktive der Ehrenamtlichenvertretung trafen sich bereits ab dem 4. Mai. Das Thema des großen Netzwerktreffens: Bewegungsfreiheit. Die Seminarleitenden Sarah Böger und Robert Kul stellten das Zirkuszelt - was darin passierte, war den aus allen Ecken anreisenden Netzwerk-Mitgliedern überlassen. Rund um viele interessante Angebote – Workshops zu körperlich eingeschränkter Bewegungsfreiheit, zum Comiczeichnen oder zur Theaterpädagogik gehörten ebenso zum Programm wie Acroyoga, Jonglage und Projektfinanzierung – gestalteten sie sonnige und vielfältige Tage. Sonst hätte das Open seinen Namen ja nicht verdient.
Im Programmpolitischen Forum, ein fester Bestandteil jedes ASA-Opens, war Raum für Meinungsbildung und Austausch sowohl zwischen den Ehrenamtlichen und Ehemaligen als auch mit den Mitarbeitenden des ASA-Programms von Engagement Global, die von ihrer Arbeit berichteten.
Es ging um die Zukunft der europäischen Zusammenarbeit im Rahmen von GLEN, aber auch um die Ziele hinter den Aktivitäten Globalen Lernens und die Frage, welche Form Letztere annehmen können. Zudem besprachen die Anwesenden, wie die ASA-Strukturen ab 2016/2017 neu gedacht und die verschiedenen Teilprogramme mehr als Säulen eines Ganzen verstanden werden können: Abweichungen vom grundsätzlichen Programmablauf sollen in Zukunft mit Hilfe von vier Wirkungsfeldern kommuniziert werden, die in bis zu drei Formaten – basis, europäisch und global – möglich sind.